Trotz Waffenruhe setzt Armenien Beschlüsse aserbaidschanischer Stellungen fort. Das Verteidigungsministerium erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC, der vereinbarte Waffenstillstand sei von armenischen Soldaten an verschiedenen Richtungen der Front während des Tages 113 Mal gebrochen worden.
Der Gegner habe aserbaidschanische Stellungen, die auf ungenannten Höhen im Rayon Gadabey, in den Dörfern Gizilhajili, Guschtschu Ayrim und Farahli im Bezirk Gazakh, Aghbulag und Kokhanabi im Rayon Tovuz stationiert sind, mit Minenwerfern im Kaliber 60 mm und überschweren Maschinengewehren unter Beschuss genommen.
Armenische Verbände haben Stellungen der aserbaidschanischen Streitkräfte zu gleicher Zeit aus Positionen unter Feuer genommen, die unweit von aserbaidschanischen Dörfern Tschilaburt, Yarimja und Göjarkh in der Terter Region, Schikhlar, Javahirli, Sarijali, Kangarli, Novruzlu, Schuraabad, Garagaschli, Marzili und Yusifjanli im Agdam Rayon, Kuropatkino im Bezirk Khojavend, Garakhanbeyli, Horadiz, Gorgan und Aschaghi Seyidahmadli in der Provinz Fizuli, Mehdili im Rayon Jabrayil und auf namenlosen Höhen auf den Territorien in den Rayons Göjgöl, Goranboy, Khojavend, Fizuli und Jabrayil stationiert sind, hieß es weiter.
Angesichts der operativen Situation haben die aserbaidschanischen Streitkräfte auf feindliche Feuerpunkte, Stellungen und Schützengräben 114 Schüsse abgefeuert.