Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes haben die OSZE-Beobachter am Mittwoch, dem 10. April die Einhaltung der Feuerpause an der Line of Contact der aserbaidschanisch-armenischen Truppen überwacht.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC verlief auch das nächste Monitoring, das in Richtung des Rayons Aghdam geführt worden war, ohne jegliche Zwischenfälle.
Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe auf der aserbaidschanischen Seite wurde von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess, Ghenadie Petrica, Simon Tiller und dem Vertreter der hochrangigen Planungsgruppe, Oberstleutnant, Ralph Bosshard, beobachtet.
Auf der gegenüberliegenden Seite erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess, Ognyen Yovic, Mikhail Olaru und dem Vertreter der hochrangigen Planungsgruppe, Obersten Yuri Dudchenko, hieß es in der Meldung.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach.
Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner (15% der Gesamtbevölkerung) zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden.