DIE UNESCO HAT 2003 ENTSCHIEDEN, DEN ASERBAIDSCHANISCHEN MUGHAM IN DIE LISTE DER MEISTERWERKE DES MÜNDLICHEN UND IMMATERIELLEN ERBES DER MENSCHHEIT AUFZUNEHMEN. IN ASERBAIDSCHAN SELBST, WO MUGHAM ALS WESENTLICHER BESTANDTEIL DER EIGENEN GRUNDLEGENDEN KULTURELLEN WERTE BETRACHTET WIRD, SIEHT MAN IN DER ENTSCHEIDUNG SOWOHL EINE ANERKENNUNG DER VERDIENSTE HERAUSRAGENDER VERTRETER DIESER MUSIKFORM ALS AUCH DEN WUNSCH, DIE AUFMERKSAMKEIT DER WELTGEMEINSCHAFT AUF DIESES EINZIGARTIGE KULTURELLE ERBE ZU LENKEN.
Mugham hat eine jahrhundertealte Tradition, erlebte aber in einer Epoche „Östlicher Renaissance“, als die aserbaidschanische Kultur, aufbauend auf ihrem griechisch-römischen Erbe, in verschiedensten Bereichen, von Literatur bis Architektur, Meisterwerke hervorbrachte, eine Blütezeit. Trotz der späteren Weiterentwicklung des Mugham hat sich an seinem Wesen und seinem Wert für die Kultur Aserbaidschans nichts geändert. Noch immer ist Mugham eine Art kultureller Mikrokosmos, der zum einen ein Erbe der Vergangenheit, zum anderen jedoch auch eine sehr moderne Kunstform darstellt. Seine streng kanonischen Regeln harmonieren vorzüglich mit der Möglichkeit der Improvisation und der kreativen Entwicklung des musikalischen Themas durch den Interpreten.
Die einzigartige Mugham-Kultur entstand auf Grundlage einer reichen philosophischen, musikalischen und literarischen Tradition. Mugham-Musiker werden von ihren Zuhörern oft als die Träger eines archaischen, magischen Codes wahrgenommen, der von einer Generation an die nächste weitergegeben wird. Dadurch können die Zuhörer eine Verbindung zu einer imaginären „ewigen Wahrheit“ aufbauen und inneren Frieden fi nden.
Keine wissenschaftliche Abhandlung vermag es, die Nuancen des lebendigen Geistes dieser Kunst zu erfassen. Mugham-Künstler sind Menschen, die in ein großes Geheimnis eingeweiht wurden, die diesen „immergrünen Baum“ lebendiger Musik und Poesie mit jeder ihrer Darbietungen zum Erblühen bringen.
Mugham hat im Laufe seiner Geschichte weitere Kunstformen in sich aufgenommen. So bilden klassische aserbaidschanische Gedichte, die reich an Allegorien und Symbolen sind, seinen erzählerischen Korpus. Dabei wird eine an die Gedichte Äsops angelehnte Sprache mit mystischen Inhalten kombiniert. Der Zusammenhang einer jeden Zeile, ihre wahre Bedeutung, erschließt sich nur denjenigen, die sich in östlicher Philosophie, in der Sprache der Symbole und Metaphern auskennen. Nur sie können die verborgene Aussage bestimmter Verse entschlüsseln.
Von Geburt an entwickeln Mugham-Künstler eine besondere Beziehung zur Versdichtung in Ghaselen (Qäzäl) (Eine im Orient verbreitete lyrische Gedichtform, die aus einer Folge von zweizeiligen Strophen besteht, deren zweiter Vers immer den in der ersten Strophe angewandten Reim wiederholt) . Kein Musiker wird sagen können, wie viele Ghasele von wie vielen verschiedenen Dichtern er auswendig kennt, doch wenn es nötig ist, über ein bestimmtes Thema nachzudenken, dann werden ihm die richtigen Zeilen einfallen.
Schon immer war und ist der Mugham eine unerschöpfl iche Quelle der Inspiration für aserbaidschanische Komponisten. Der symphonische Mugham, der auf klassischer Musik basiert, wird von in aller Welt mit einmaligem Erfolg dargeboten.
In Aserbaidschan ist sowohl der für eine solistische Auff ührung als auch der durch Instrumente begleitete Mugham weit verbreitet. Gruppen, die Mugham rein instrumental darbieten, können unterschiedlich zusammengesetzt sein. Sie bestehen aber in der Regel aus mehr Mitgliedern als jene Gruppen, die lediglich der Begleitung dienen. So vielfältig und reich wie instrumentaler Mugham auch ist, so wird doch die Solodarbietung als die Krönung der Interpretation angesehen. Denn im Solo kann der Zuhörer den sufi – schen Mystizismus einer „Reise in den Astralzustand“ wahrnehmen, die laut den Kennern des Mugham den Kern einer solchen musikalischen Meditation darstellt.
In Aserbaidschan werden Mugham-Sänger traditionell Chanändä genannt. Chanändä singen meist zu musikalischer Begleitung. Die Gruppe von Musikern spielt dabei typisch aserbaidschanische Instrumente und kann aus nur einem Trio (Tar, Kamantscha und Däf ) oder aber auch aus einem ganzen Orchester bestehen.
Es gibt mehrere anerkannte Schulen von Mugham-Sängern in Aserbaidschan. Obwohl diese Musikform im ganzen Land weitverbreitet ist, sind Baki, Schamachı, Gändschä, Nachtschivan und Schuscha als Zentren zu nennen, in denen sich unterschiedliche Mugham-Schulen entwickelt haben. Die sogenannte Mugham-Schule von Karabach (Qarabağ), die besonders interessant ist, entwickelte sich vor allem in Schuscha.
Erste Aufnahmen des aserbaidschanischen Mugham entstanden 1902. Die englische Firma „Gramophone“, die deutsche Firma „Sportrekord“ und die französische Firma „Pate Records“ übernahmen die Vorreiterrolle bei Tonaufnahmen des Mugham. Im Jahr 1913 begannen diese Firmen Niederlassungen in Riga, Moskau, Warschau, St. Petersburg, Kiew, Tifl is und Baku zu gründen. Auch die russischen Schallplattenfi rmen “Concert Record”, “Monarch Record”, “Extraphone”, “Gramophone Record” sowie „Premier Record“ aus Ungarn nahmen aserbaidschanischen Mugham auf. Eine Reihe wertvoller Aufnahmen wurde zu Zeiten der Sowjetunion von den Schallplattenfabriken „Aprelevka“ und „Nogin“ veröff entlicht.
Die meisten dieser Platten lagern jetzt im Aserbaidschanischen Staatsarchiv für Tonaufnahmen; einige werden im Aserbaidschanischen Staatlichen Museum für Musikkultur aufbewahrt. Bestimmte alte Schallplatten liegen auch im Archiv für Tonaufnahmen der British Library. Aserbaidschan hat viel getan, um alte Tonträger wiederherzustellen. So wurden beispielsweise Aufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert von denen nur ein einziges Exemplar existierte, digitalisiert und damit der Nachwelt erhalten.
Die politischen Wirren des Ersten Weltkriegs, der Zerfall des Russischen Kaiserreichs und die Gründung der Sowjetunion stürzten den Mugham als Musikform in eine tiefe Krise. In der sowjetischen Ideologie galt er als eine veraltete Kunst, die dem Proletariat fremd war. Sogar die Tar, das Leitinstrument einer jeden Mugham-Darbietung, war heftigen Angriff en ausgesetzt. Der Mugham wurde in den Untergrund gedrängt, schaff te es aber später dennoch, in das offi zielle kulturelle Leben zurückzukehren. Die ersten qualitativ hochwertigen Aufnahmen von Meistern des Mugham der KarabachSchule gelangen in den 1930er bis 1950er Jahren. Auf den Platten sind die Stimmen von Sängern wie Chan Schuschinski, Zülfü Adigözälov, Seyid Schuschinski, Äbülfät Äliyev, Mütällim Mütallimov, Yaqub Mämmädov, Islam Rzayev, Arif Babayev, Mürschüd Mämmädov, Qädir Rüstämov und Süleyman Abdullayev zu hören.
Eine dritte Gruppe von Musikern fand schließlich gegen Ende des 20. Jahrhunderts Anerkennung. Sie besteht aus Chanändä wie Vahid Abdullayev, Sächavät Mämmädov, Zahid Quliyev, Qarachan Behbudov, Mänsum Ibrahimov, Sabir Abdullayev und Fähruz Mämmädov.
In Aserbaidschan sagt man, dass die Menschen sich jahrhundertelang auf die Geburt eines großen Talents vorbereiten sollen. Wenn ein Kind mit solch großem Talent dann das Licht der Welt erblickt, muss es schon Wiegenlieder geben, die es hören wird, Märchen, die es lehren werden, Gut und Böse zu unterscheiden, und Lieder, die es in das Erbe seiner Vorfahren einführen. Eines ist ganz off ensichtlich: Wenn die Menschen im Umfeld einer talentierten Person nicht bereit sind, sie als solche wahrzunehmen, dann erkennt sie sich am Ende vielleicht auch selbst nicht und ihr eigenes Talent bleibt unentdeckt. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, hatten die Chanändä von Karabach das Glück, an einem Ort und zu einer Zeit geboren worden zu sein, als ihre Umwelt bereit war, sie anzuhören.
Ihre Geburt in Karabach hat ihr Schicksal von vornherein maßgeblich bestimmt. Denn sie wurden an einem Ort geboren, wo so gut wie jeder singen konnte und eine gute Stimme und Talent sehr geschätzt wurden. Jeder in Karabach, ob aus Ober- oder Unterkarabach, Schuscha oder Aghdam, war ein Mugham-Kenner und Experte für ein bestimmtes Volkslied.
In Aserbaidschan glaubt man, dass Mugham die menschliche Seele formt. In Karabach wurde dies als ein wechselseitiger Prozess angesehen: Die Natur erschaff e Seelen, die äußerst empfänglich für alles Schöne seien, also auch für Musik. Und die Schönheit und Harmonie von Natur und Landschaft widerspiegele sich in der einzigartigen Musiktradition der Mugham-Künstler aus Karabach.
Die meisten karabachischen Chanändä stammen aus Schuscha. Das Thema Schuscha in seiner Symbolik einer uneinnehmbaren Festung und spirituellen Hochburg wurde zu einem „kulturellen Schrein“ des aserbaidschanischen Volkes und wird immer das Leitmotiv ihrer Arbeit sein.
Jeder Einwohner von Schuscha kannte die Geschichte des Ortes. Dieses Wissen stammte nicht nur aus historischen Chroniken. Die „Geschichten von Karabach“ (Qarabaghnamä) wurden nicht nur als schriftliche Quellen betrachtet, sondern sie sind bis heute fester Bestandteil des Alltags. Viele historische Geschehnisse, die in den Karabachname beschrieben werden, wurden immer wieder erzählt und so von einer Generation an die nächste detailliert weitergegeben. Die Geschichte und die Natur dieser Orte begründeten eines der Hauptthemen der MughamSchule von Karabach, das Stück Karabach Schikästäsi. Es war und ist die Visitenkarte eines jeden Sängers der Region.
Schuscha hat der Welt eine große Zahl an Musikern, Sängern und Komponisten hinterlassen, deren Aufzählung ein ganzes Lexikon füllen könnte. Viele wählten als Pseudonym „Schuschinski“, ganz im Sinne des russischen Lyrikers Jessenin und seines berühmten Satzes: „Wenn kein Dichter, dann nicht aus Schiraz, wenn kein Sänger, dann nicht aus Schuscha.“
Zu Recht galt Schuscha schon immer als das „Konservatorium des Ostens“. Aus der ganzen Welt strömten die Menschen hierher, um berühmten Sängern zu lauschen und selbst das Singen zu erlernen. Doch die Stadt ist nicht nur für ihre Musiker bekannt. Das Phänomen „Schuscha“ besteht aus einer Kombination von einzigartigen natürlichen Faktoren und dem vielfältigen kreativen Schaff en der Ortsansässigen. Alexandre Dumas hat die Atmosphäre dieser Stadt in seinem Buch „Reise in den Kaukasus“, das eine b eeindruckende Beschreibung der karabachischen Dichterin Natävan enthält, sehr gut eingefangen.
Schuscha genießt aufgrund seiner reinen und kristallklaren Quellen einen besonderen Ruf. Die bekannteste von ihnen, Isa Bulaghi, galt vielen Menschen als Symbol für Schuscha. Das atemberaubend schöne Plateau ist von Bergen umgeben, die sich bis in den Himmel zu erstrecken scheinen und eine einmalige Konzerthalle mit einer unglaublichen Akustik unter freiem Himmel bilden. Schon viele bekannte Sänger sind auf dem Dschidir-Düzü-Plateau aufgetreten. Kindern aus Schuscha war es immer wieder eine Wonne, sich dieses Naturwunder für ihre Streiche zunutze zu machen, indem sie ihre hellen Stimmen, die erst langsam begannen, den Mugham zu erfassen, von verschiedenen Bergpässen erklingen und von den Bergen widerhallen ließen. Diese einzigartige Polyphonie, verstärkt durch das Murmeln der Bäche, das Rauschen der Bäume und den Chor der Vögel, konnte nur der Phantasie von Kindern entspringen.
Im Jahr 1987 wurde das internationale Mugham-Festival „ChariBülbül“ in Schuscha abgehalten. Es ist nach einer Blume benannt, die in diesen Bergen wächst. Das Festival brachte eine Vielzahl von jungen Talenten hervor. Infolge der Besetzung der Stadt durch Armenien im Jahr 1992 wurden jedoch aus all den angehenden Talenten des Mugham auf einmal Flüchtlinge. Sie leben nun in Flüchtlingslagern, und viele geben an, dass sie seit den Tagen der Vertreibung nicht mehr gesungen haben. „Wir sind Menschen der Berge, wir können nicht in einem Tal leben und singen. Unsere Seelen sind dort in Schuscha. Wie sollen wir ohne die Bergquellen, ohne die klare Bergluft, ohne das Zwitschern der Vögel von Dschidir Düzü singen können?“ Gibt es darauf eine Antwort? Der Pessimismus, mit dem diese jungen Leute der Welt begegnen, ist allgegenwärtig.
Es gab ungeschriebene Gesetze, die die musikalischen Zusammenkünfte in Schuscha in mehrere Klassen unterteilten. Zuerst sind da die Mädschlise zu nennen, zu denen die Musikerelite eingeladen wurde. Lieder, die auf zuvor noch nie gehörten Gedichten basierten, wurden besonders geschätzt. So lange die Qualität gut war, spielte es keine Rolle, ob der Sänger das Gedicht in einem alten Manuskript gefunden oder ob er es von einem modernen Dichter übernommen hatte. Bei solchen Treff en wurde keine Tanzmusik gespielt, der Mugham jedoch wurde in all seinen Nuancen dargeboten.
Weniger professionelle Musiker wurden zu den Mädschlisen zweiter Klasse eingeladen. Auch dort wurde Mugham gespielt, doch nach rund zwei Stunden erklangen Volksweisen, und die Anwesenden konnten dazu tanzen. Bei Mädschlisen der dritten Klasse versammelten sich alle, die einfach nur Spaß haben wollten. Hier ging es nicht um ernsthafte Musik, und Chanändä, die etwas auf sich hielten, mieden diese Zusammenkünfte.
Auch wenn eine solche Klassifi zierung immer nur bedingt galt, so half sie doch erstklassigen Musikern, bei ihren Auftritten über viele Jahre hinweg ein hohes Niveau zu halten. Das Gleiche galt auch für die Zuhörer. Im Wesentlichen waren es die Zusammenkünfte wahrer Kenner des Mugham, die die Entwicklung dieser Musikform vorantrieben, sie „salonfähig“ und damit die ursprüngliche Volkskunst unsterblich machten.
Der Schriftsteller Äbdürrähim bäy Haqverdiyev sagte, egal, was für Musiker man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Baku, Schamachi, Aschgabat, Teheran oder Istanbul treff en mochte; einige von ihnen stammten mit Sicherheit aus Schuscha. Sie gestalteten die Entwicklung der Musik im Orient, und Menschen, die einer Einschätzung ihrer Stimme und ihres Talents bedurften, begaben sich stets nach Schuscha. Noch Jahre nachdem sie dann anerkannte Chanändä geworden waren, zitierten sie das Urteil, das sie von Hadschi Hüseyn, Sadichdschan, Mirzä Muchtar, Dschabbar Qaryaghdioghlu oder anderen Meistern des karabachischen Mugham erhalten hatten.
Der erste Öl-Boom in Aserbaidschan beeinfl usste auch die Mugham-Kunst. Die von den führenden Köpfen der Erdölindustrie Bakus organisierten Mugham-Feiern, die zunächst im Theater von Schuscha stattfanden, waren ein großartiger Erfolg. Mit diesen Festen begann der Übergang von traditionellen musikalischen Zusammenkünften der Mugham-Kenner hin zu öff entlichen Konzerten.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts bereicherte die Mugham-Schule von Karabach die Musikwelt um viele bemerkenswerte Musiker. Der Konfl ikt um Bergkarabach jedoch unterbrach die Kontinuität in der Ausbildung der Chanändä. Es existiert ein Sprichwort, welches besagt, dass die Muse verstummt, wenn die Waff en sprechen. Die Chanändä von Karabach sind nicht stumm, sie singen, doch ihr Gesang ist voller Schmerz, Trauer und Leiden. Der große Dschabbar Qaryaghdioghlu sagte einmal: „Selbst wenn ich ins Paradies käme, was wäre es wert ohne Karabach.“
Die heutige globalisierte Welt verändert sich rasend schnell. Noch nie zuvor wurden so viele Menschen und Güter um die Erde geschickt, Informationen ohne Zeitverzögerung übertragen; neue Technologien verändern das Gesicht der Städte und Dörfer – all dies geschieht vor dem Hintergrund wachsender Bedrohungen, wie Kriege und Umweltzerstörungen. In einer Welt, die gegenüber diesen Einfl üssen so verletzlich ist, ist ein Mensch so klein wie ein Sandkorn. Weder die Philosophie der Globalisierung noch die ihrer Gegner kann ihm die verlorene Harmonie zurückbringen. Doch dies ist genau die Zeit, um den Grundstein für unsere zukünftige Entwicklung zu legen – einen Grundstein, der eng mit der Vergangenheit verbunden ist. Denn nur wenn die Tradition einer jeden Zivilisation und die Kultur eines jeden Volkes bewahrt werden, können wir kulturelle Vielfalt erreichen und eine Welt schaff en, in der die Tradition geschützt und bereichert werden kann. Das sind die Ziele der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Weltkulturerbes.
Mehriban ALIYEVA,
UNESCO-Botschafterin und
Vorsitzende der Heydär-Äliyev-Stiftung
Zeitschrift “İrs-Auf den Spuren der Tradition”, № 1, 2012, s.20-27