Der Staatsbesuch der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili in Aserbaidschan läuft nun weiter.
Im Rahmen ihres Besuchs war die georgische Präsidentin auch im aserbaidschanischen Parlament gewesen, wo sie mit dem Parlamentssprecher Ogtay Asadov zusammentraf.
Der aserbaidschanische Parlamentssprecher sagte, dass die beiden befreundeten Länder und Völker seit Jahrhunderten gutnachbarliche Beziehungen unterhalten. Der Besuch von Präsidentin Surabischwili in Aserbaidschan wird zur Ausweitung dieser Beziehungen beitragen, fügte O.Asadov hinzu. Er wies auf die Bedeutung von Energie- und Verkehrsprojekten, die unter Beteiligung von Aserbaidschan, Georgien und der Türkei in der Region verwirklicht werden.
O.Asadov sprach auch die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern an und erinnerte im Gespräch daran, dass der Handelsumsatz im Jahr 2018 580 Millionen US-Dollar betrug. Wir sind froh, dass Aserbaidschan einer der größten Investoren in Georgien ist. Er unterstich die Bedeutung zahlreicher Wirtschaftsforen, die zur Entwicklung der Wirtschaft der beiden Länder wesentlich beigetragen haben.
Auch die interparlamentarischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Georgien seien auf hohem Niveau. In beiden Parlamenten gibt es Freundschaftsgruppen. Die beide Nachbarländer unterstützen sich gegenseitig in der Frage der territorialen Integrität, so O.Asadov
Ich freue mich sehr, dass ich in der Region meinen ersten Besuch Aserbaidschan abstatte, sagte Präsidentin Surabischwili ihrerseits. Sie wies auf die Bedeutung von Energieprojekten, die auf Initiative Aserbaidschans und unter Beteiligung Georgiens realisiert werden. Die günstige geographische Lage der beiden Länder sei einer der wichtigsten Faktoren für die Durchführung der geplanten Programme, sagte die georgische Staatschefin.
Im Gespräch sei es auch um Themen von beiderseitigem Interesse gegangen.