Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes überwachten die OSZE-Beobachter am Donnerstag, dem 28. März die Einhaltung der Feuerpause an der Line of Contact der aserbaidschanisch-armenischen Truppen.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC ist das Monitoring, das in Richtung des Rayons Terter geführt wurde, ohne Zwischenfälle verlaufen.
Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe auf der aserbaidschanischen Seite wurde von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ognyen Yovic und Ghenadie Petrica beobachtet.
Auf der gegenüberliegenden Seite erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Mikhail Olaru und Simon Tiller, hieß es in der Meldung.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach.
Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner (15% der Gesamtbevölkerung) zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden.