Laut Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes wurde am 29. Januar in der Nähe des Dorfes Mazam der aserbaidschanischen Provinz Gazakh ein weiteres Monitoring entlang der Line of Contact durchgeführt.
Laut Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AzerTAg hat armenische Seite während des Monitorings versucht, an der Kontaktlinie einen Sabotageakt zu begehen. Kurz vor dem Abschluß des Monitorings verletzten die armenischen Soldaten den Waffenstillstand und beschossen einigemal Positionen der Aserbaidschanischen Streitkräfte, die unweit vom Aufenthaltsort der OSZE-Vertreter stationiert sind.
Das Verteidigungsministerium kündigt wiederholt an, dass solche Sabotageakte der Armenier, die die Normen und Prinzipien des Völkerrechts ignorieren, bereits einen systematischen Charakter bekommen haben, und darauf gezielt sind, die Situation an der Front zu eskalieren, internationale Organisationen zu verhindern, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Hier sei erwähnt, dass das Monitoring auf aserbaidschanischer Seite die Feldhelfer des persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes Jiri Aberle und Simon Tiller durchführten.
Auf der Gegenseite der Line of Contact erfolgte die Beobachtung der Einhaltung des Waffenstillstands durch die Feldhelfer des persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes Hristo Hristov und Eugene Sharov.