Der Senat des US-Bundesstaates New Mexico hat am 4. Februar eine Erklärung zum 30. Jahrestag der schwarzen 20. Januartragödie 1990 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku veröffentlicht, wie das Generalkonsulat von Aserbaidschan in Los Angeles gegenüber AZERTAC erklärte.
In der Erklärung werden diese blutigen Ereignisse auf das Schärfste verurteilt. Man ehrt im Statement mit großem Respekt das Gedenken an die Menschen jener blutigen Tragödie, die an diesem tragischen Tag ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit Aserbaidschans hingegeben haben. Der Freiheitskampf des aserbaidschanischen Volkes wird im Dokument hoch eingeschätzt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Erklärung auf einer Plenarsitzung des Senats verabschiedet wurde.
In der Erklärung heißt es weiter: “Dieses schwere blutige Verbrechen,war gegen friedliche Menschen gerichtet, die zu jener Zeit zum Kampf um die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Vaterlandes aufgestanden waren.
Die 26.000-köpfige Armee der Sowjetunion marschierte in der Nacht von 19. zum 20. Januar in die Stadt Baku ein. Der Einmarsch der Kampfpanzer und Panzerwagen der Sowjetarmee verfolgte nur ein Ziel, den friedlichen Protest der Volksmassen brutal zu unterdrücken, die Freiheitsbewegung des aserbaidschanischen Volkes im Keim zu ersticken.”
Im Dokument wird zudem hervorgehoben, dass Aserbaidschan heute ein regionaler Verbündeter und Freund der Vereinigten Staaten ist. In den letzten Jahren hat Aserbaidschan enge Beziehungen zu diesem Staat aufgebaut und ist durch den Generalkonsul und den Honorarkonsul auch in New Mexico vertreten.
Aserbaidschans Honorarkonsul in New Mexico Art Makhaffi nahm ebenfalls an der Plenarsitzung teil. Die Erklärung wurde dem Honorarkonsul von Senator Gerald Ortiz y Pino präsentiert. Dann wurde sie an das Generalkonsulat von Aserbaidschan in Los Angeles verschickt.
Der Generalkonsul Aserbaidschans in Los Angeles, Nasimi Aghayev, sandte einen Brief an den Senat von US-Bundesstaat New Mexico und bedankte sich bei den US-Senatoren für diese historische Erklärung, hieß es in der Meldung des Generalkonsulates von Aserbaidschan in Los Angeles.