Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium gab ein Statement zur nächsten großangelegten Provokation der armenischen Streitkräfte an der Kontaktlinie der Truppen, berichtet AZERTAC unter Berufung auf den Pressedienst des Verteidigungsministeriums.
Am Dienstag, dem 4. Juli gegen um 20:40 Uhr nahmen die armenischen Streitkräfte das Dorf Alkhanly der Fizuli Region Aserbaidschans mit Mörsern im Kaliber 82 mm und 102 mm, sowie mit überschweren Granatwerfern unter Beschuss. Dabei sind die Dorfbewohnerin mit dem Namen Guliyeva Sahiba Idriz gizi, geboren 1967, und ihr minderjähriges Enkelkind namens Gulieva Zahra Elnur gizi, geboren 2015, getötet worden. Eine weitere Dorfbewohnerin namens Guliyeva Sarvinaz Iltifat gizi, geboren 1965, wurde schwer verletzt. Darüber hinaus wurde zahlreiche Häuser, zivile Objekte und Gebäude im Dorf durch den Beschuss der armenischen Armee schwer beschädigt, heißt es in der Erklärung.
Internationale Organisationen wurden über die Provokation der armenischen Seite informiert.
Dank geeigneten Gegenmaßnahmen der Aserbaidschanischen Streitkräfte wurde das feindliche Feuer abgewehrt.
Die volle Verantwortung für alle möglichen Zwischenfälle und die blutige Provokation trägt die militärisch-politische Führung in Armenien, hieß es im Statement.
Diese nächste großangelegte Provokation der armenischen Streitkräfte bestätigt erneut die terroristische Natur dieses Landes, und kann als schwere und grobe Verletzung der Genfer Konvention von 1949 und der Anlage Nr.1, sowie der Konvention über Kinder-, Menschenrechte und Grundfreiheiten betrachtet werden.