Paul Gosar, Mitglied des US-Repräsentantenhauses, hat eine Erklärung zum 30. Jahrestag der blutigen 20. Januar-Tragödie 1990 in Baku abgegeben.
In seiner Erklärung macht Paul Gosar darauf aufmerksam, dass sich diese Tragödie, die in die Geschichte Aserbaidschans als “Schwarzer Januar“ eingegangen war, im Januar 1990 ereignete. Dieses schwere blutige Militärverbrechen der ehemaligen Führung der UdSSR war darauf abgezielt, die Freiheit und den Kampfwillen des aserbaidschanischen Volkes zu unterdrücken.
Vor 30 Jahren in der Nacht von 19. zum 20. Januar marschierte die Spezialeinheiten der Sowjetarmee in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku ein und richteten dort eines der schrecklichsten und grausamsten Massaker der Menschheit an. Gegen die friedlichen und unschuldigen Menschen, die zu jener Zeit zum Kampf um die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes aufgestanden waren, wurden die Panzerwagen eingesetzt, hieß es im Statement. US-Kongressabgeordneter Paul Gosar erinnert daran, dass diese blutige und brutale Unterdrückung der Freiheitsbewegung zum Tod von 147 Zivilisten geführt hatte. Sie konnte jedoch den Kampf- und Freiheitswillen des aserbaidschanischen Volkes nicht ersticken. Aserbaidschan erlangte im Jahr 1991 seine legitime Unabhängigkeit und wurde ein Freund und Verbündeter der Vereinigten Staaten, so Paul Gosar. In der Erklärung wird der Todesopfer dieser blutigen Ereignisse gedacht. Darüber hinaus wird eine nachhaltige Entwicklung Aserbaidschans betont.
US-Kongressabgeordneter Paul Gosar ruft seine Kollegen dazu auf, den Schwarzen Januar anzuerkennen und das Gedenken von Opfern zu ehrten.
