Dreiertreffen der Präsidenten von Aserbaidschan, dem Iran und Russland in Baku

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Am Montag hat im Heydar Aliyev Center in Baku das Dreiertreffen der Präsidenten von Aserbaidschan, dem Iran und Russland stattgefunden.

Am Treffen nahmen Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev, Präsident des Iran Hassan Rohani und der russische Staatspräsident Wladimir Putin teil.

Beim Gespräch vermerkte Präsident von Aserbaidschan Ilham Aliyev, dass das Dreiertreffen Beziehungen zwischen den Ländern in Hinsicht auf die Erweiterung der Beziehungen in verschiedenen Bereichen große Bedeutung habe. Wie der aserbaidschanische Staatspräsident weiter verlauten ließ, sei eine baldige Lösung des Berg-Karabach-Konfliktes sehr wichtig. Unterdessen erinnerte Präsident Ilham Aliyev daran, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den drei Ländern auf einem hohen Stand seien. Der aserbaidschanische Staatspräsident Ilham Aliyev sprach auch von wirtschaftliche Entwicklungsprozessen in Aserbaidschan.

Der iranische Staatspräsident Hassan Rohani bedankte sich bei seinem aserbaidschanischen Amtskollegen für die Gastfreundschaft und seine Rolle in der Abhaltung dieses Gipfeltreffens. Präsident Hassan Rohani seinerseits vermerkte, dass dieses Dreiertreffen eine gute Gelegenheit sei, einen Meinungsaustausch über gemeinsame Interessen zu führen. Der iranische Staatspräsident bezeichnete es als ein gutes Anzeichen für die guten Beziehungen zwischen den drei Nachbarländern. Präsident Hassan Rohani setzte seine Worte wie folgt fort: „Unsere Länder arbeiten in vielen Bereichen zusammen. Der Iran ist an der weiteren Stärkung der Zusammenarbeit mit den Nachbarländern interessiert.“ Der iranische Präsident betonte einen hohen Stand der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und äußerte sich zufrieden über die bestehenden bilateralen Beziehungen zu Russland.

Beim Gespräch bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin die Beziehungen zwischen den drei Nachbarländern als sehr gut und wies daraufhin, dass Russland, Aserbaidschan und der Iran wichtige Partner sind. Wie der russische Staatspräsident weiter verlauten ließ, seien zwischen den Ländern sehr gute Beziehungen aufgebaut. Alle drei Länder spielen eine wichtige Rolle in der Lösung von Problemen, die in der Welt und der Region große Besorgnis erregen. Präsident Putin wies auf die Wichtigkeit der Verstärkung gemeinsamer Anstrengungen zum Kampf gegen den Terrorismus und Drogenhandel sowie die Bedeutung des weiteren Ausbaus der Zusammenarbeit im kaspischen Meer. Es gibt gute Beziehungen zwischen den Ländern in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft und auf anderen Gebieten, so Präsident Putin.

Dann unterzeichneten Präsident von Aserbaidschan Ilham Aliyev, der iranische Staatspräsident Hassan Rohani und der russische Präsident Wladimir Putin eine gemeinsame Erklärung des Gipfels.

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AZERTAC

WM-Spitzenreiter Nico Rosberg gewinnt Formel-1-Premiere in Baku

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Nico Rosberg hat bei der Formel-1-Premiere in Aserbaidschan seinen fünften Saisonsieg gefeiert. In den Straßen der Hauptstadt, auf denen am Sonntag zum ersten Mal der sogenannte Europa-Grand-Prix ausgetragen wurde, siegte der Mercedes-Pilot von der Pole-Position weg mühelos und gab in 51 Runden die Spitze nicht ab. Das Podium komplettierten Sebastian Vettel (Ferrari) und Sergio Perez (Force India). Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) kam nur auf den fünften Rang.

Nationalversammlung nimmt Gesetzentwurf zur Amnestie einstimmig an

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Wie die amtliche Nachrichtenagentur AZERTAC berichtete, First Lady Aserbaidschans, Präsidentin der Heydar Aliyev Stiftung, Parlamentsabgeordnete, Mehriban Aliyeva hat anlässlich des 28. Mai-Tags der Republik mit einem Gesetzentwurf zur Amnestie an die Nationalversammlung appelliert. Am Freitag fand in diesem Zusammenhang eine Sondersitzung des aserbaidschanischen Parlaments statt.

Der erste stellvertretende Parlamentsvorsitzende Ziyafat Asgarov erinnerte in seiner Rede daran, dass seit 1995 bislang 61 Gnadenerlässe, 10 Amnestieakten verabschiedet wurden. Das zeugt von humanistischem Wesen des aserbaidschanischen Staates, sagte er. Auf Initiative der Heydar Aliyev Stiftung sind bisher drei Amnestieakten angenommen, so Z.Asagarov.

Es wurde festgestellt, dass das Gesetz rund 10.000 Menschen betreffen wird. 3500 Häftlinge sollen entlassen werden.

Nach den Reden und Diskussionen wurde der vierte Appell von Mehriban Aliyeva ans Parlament zur Amnestie einstimmig angenommen.

AZERTAC